Hallo,
mir stellt sich folgende Frage, die mir kluge Leute bestimmt auch beantworten können:
Zunächst zur Erklärung:
Ich habe die Würzespindel (Aräometer) in einem Messzylinder, der mit Würze gefüllt ist.
Wenn die Würze warm ist, d.h. über Zimmertemperatur gibt es einen Bereich, der wärmer, und einen Bereich, der kälter ist, der Kältere unten, klar.
Dadurch ergibt sich ein Dichteunterschied zwischen den einzelnen Bereichen.
Der Dichteunterschied könnte auch auftreten, wenn man aus der Würze verdunstetes Wasser durch Wasser wieder auffüllt, natürlich auf das selbe Niveau, wie es vor der Verdunstung war.
Hintergrund: Ich stelle mir immer eine Probe bei Seite, gegen Ende der Vergärungsprobe ist ein Teil der Flüssigkeit verdunstet, und die Spindel stößt am Boden an.
Bzw. ich kühle zur Feststellung der Stammwürze den Messzylinder am Wasserhahn unter fließendem Wasser, dabei wird die Würze nicht gleichmäßig gekühlt..
Frage: muss die zu messende Flüssigkeit homogen gemischt sein, oder spielt es keine Rolle, ob es "schwerere" Bereiche und Leichtere gibt?
Ist evtl. der Effekt zu vernachlässigen? Keine Ahnung...
Danke!
mfG
Matthias H