Wasserqualität OK?

Zitat:

Nun lese ich im Netz

Mich interessiert glatt mal: Wo?

Denn:

Zitat:

Max. Restalkalität für Pils: 0°dH Lager, Export, Bockbiere, Kölsch: alle dunklen Biere, Weizenbier: Wenn das so ist, sind dann die Vergärungsgrade und die Schnellvergärungsproben (SVG) auch?

..."auch" was?

Ohne daß ich wissenschaftliche Referenzen aufweisen kann: Möglich, daß die RA auch ein Faktor für den VG ist. Aber auf einer gewichteten Liste würde ich das mal ganz weit hinten suchen. Mein Münchner ist jedenfalls mit steinhartem (hohe KH, hohe RA) Neußer Hahnengold beim VG trotz 12% Kara noch fast über die geplanten 72-75% hinaus.

Zitat:

Vielleicht bringt ein Vergleich mit Euren Brauprotokoll Licht ins meinen dunklen Braukeller.

Na dann laß Deins mal lesen, ich vergleich' dann ;-)

Na da hab ich ja wieder was losgetreten ;-).

Zitat:

Zitat:

Nun lese ich im Netz

Mich interessiert glatt mal: Wo?

http://www.satkau1.de/wasseraufbereitung.htm

Zitat:

Denn:

Zitat:

Max. Restalkalität für Pils: 0°dH Lager, Export, Bockbiere, Kölsch: >alle dunklen Biere, Weizenbier:

kann ich absolut weder bestätigen noch grundlegend nachvollziehen.

Ich war/bin auf der Suche nach Richtwerten - ähnlich wie bei der Karbonisierung: von .. bis damit ich ungefähr weiß wo es hingehen muß.

Zitat:

Pils kann man hervorrangend auch noch mit RA 2-3 machen, Export ebenfalls, "Bockbier" ist eine ziemlich schwammige Formulierung

Ich weiß: Mein Doppelbock ist genauso dunkel wie mein Alt.

Zitat:

Zitat:

Wenn das so ist, sind dann die Vergärungsgrade und die Schnellvergärungsproben (SVG) auch?

..."auch" was?

...auch OK.

Zitat:

Zitat:

Vielleicht bringt ein Vergleich mit Euren Brauprotokoll Licht ins meinen dunklen Braukeller.

Na dann laß Deins mal lesen, ich vergleich' dann ;-)

Bitte schön, hoffe es ist für Aussenstehende verständlich: http://www.larus-software.de/tedd/brauen/brauen.pdf
*Link nachträglich korrigiert*

Die Frage, die ich eigentlich damit beantwortet haben wollte ist (so als Wasser Anfänger),
1. wie das Wasser zu bewerten ist im Bezug auf das gebraute Bier? Muß ich da noch was dran drehen?
2. muß ich für einen höheren Vergärungsgrad die Schwachstelle woanders suchen?
3. oder ist das einfach so?

Gruß Torsten

Zitat:

Zitat:

http://www.larus-software.de/tedd/brauen/Brauen TEDD.pdf

ich kriegs nich hin den Beitrag nochmal zu bearbeiten um den Link zu korrigieren: http://www.larus-software.de/tedd/brauen/Brauen_TEDD.pdf

Sorry, die Datei lässt sich - zumindest bei mir - nicht öffnen.

Zitat:

Hoffentlich gehts jetzt.

Also bei mir ging's und geht's.

PS: http://www.brauherr.de/soziales/forenanleitung/#bearbeiten (Stichwort nachträgliches Bearbeiten)

Zitat:

http://www.satkau1.de/wasseraufbereitung.htm

Finde ich wie schon geschrieben etwas übertrieben, gerade hinsichtlich der dunklen Biere.

Zitat:

Ich war/bin auf der Suche nach Richtwerten

OK, dann lies es als folgende grundsätzlich richtige Pauschalierung:

1.) "je niedriger desto besser" (meistens, aber eben nicht immer)
2.) "je heller, desto niedriger" (weil dunkle Malze das zum Teil besser ausgleichen können)

Zitat:

1. wie das Wasser zu bewerten ist im Bezug auf das gebraute Bier? Muß ich da noch was dran drehen?

Solange Du mit Düsseldorfer Wasser Altbier brauen willst: Nein. Wenn Dir doch mal nach Pilsner ist: Ja.

Zitat:

2. muß ich für einen höheren Vergärungsgrad die Schwachstelle woanders suchen?

Ich weiß nicht, ob das eine Schwachstelle ist, ich würde eher sagen "works as designed". Denn: Den Vergärgrad mußt Du natürlich in Relation zum Karamalzanteil setzen. Der liegt bei 10%, also wäre er ohne Karamalz bei 10/9, d.h. konkret:

Zitat:

Hefe S04: STW 12,8°P, SVG 3,8°P, Vergärungsgrad 70,3%

Eigentlich also 78%. Ganz passabel, speziell für diese Hefe.

Zitat:

Hefe #1007: STW 11,2°P, SVG 3,5°P, Vergärungsgrad 68,8%

Eigentlich also 76%. Bedenkt man jetzt noch den Punkt "geringe absolute Zellmenge bei Flüssighefen", gehe ich mal davon aus, daß das ganze noch eine Weile im Mikrobereich nachgären und letztlich auch etwa bei 78-79% landen wird (bzw. zurück auf Deinen Wert gerechnet: 70-71).

Zitat:

3. oder ist das einfach so?

In Deinem Fall sag ich mal "ja", siehe "2.".

Die eigentliche Frage die zu stellen wäre, ist demnach: Willst Du eher ein Alt mit Restsüße oder eher nicht, und wenn nicht, passe die Karamalzgabe entsprechend an (nach unten). Dann noch Brauereihefe nehmen, und dann geht das schon ;-)

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:

http://www.larus-software.de/tedd/brauen/Brauen TEDD.pdf

ich kriegs nich hin den Beitrag nochmal zu bearbeiten um den Link zu korrigieren: http://www.larus-software.de/tedd/brauen/Brauen_TEDD.pdf

Sorry, die Datei lässt sich - zumindest bei mir -

nicht

Zitat:

öffnen.

Du hast recht; die Datei existiert aber auf dem Server. Ich hab den Namen nochmal gekürzt

http://www.larus-software.de/tedd/brauen/brauen.pdf

Hoffentlich gehts jetzt.

Hallo Torsten,

merkwürdig, dass sich die Datei bei mir nicht öffnen läßt, weder mit dem Adobe Reader noch mit Adobe Acrobat. Es kommt immer die Meldung "wird nicht unterstützt oder ist beschädigt.

Grüße
Wolfgang

Zitat:

Zitat:

merkwürdig, dass sich die Datei bei mir nicht öffnen läßt, weder mit dem Adobe Reader noch mit Adobe Acrobat. Es kommt immer die Meldung "wird nicht unterstützt oder ist beschädigt.

Nein, nicht merkwürdig, da Du einen alten Link erwischt hast. Nimm den Link hier: http://www.larus-software.de/tedd/brauen/brauen.pdf

Danke für Deine Mühen.

Mit der Datei bekomme ich die gleiche Fehlermeldung. Merkwürdig.