Ein paar "Lebensweisheiten" kann ich auch noch beitragen:
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Alkoholiker sind eine breite Bevölkerungschicht.
Schnaps gegen Kälte ist wie in die Hose pinkeln. Beides wärmt nur im ersten Augenblick - oder: Effizienz ist die Faulheit des Intelligenten.
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich sofort das Lesen auf.
Realität ist nichts weiter als eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol entsteht.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, schnelle Autos und Weiber ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
Ich schon mal versucht ohne Alkohol und Sex auszukommen. Es war die schlimmste Viertelstunde meines Lebens.
Alle Tage sind gleich lang nur verschieden breit.
Der Klügere kippt nach.
Alle pflegen ihr Auto, ich mein Laster.
Alkohol ist keine Antwort, aber man vergisst beim Trinken die Frage.
Wo rohe Säfte sinnlos walten, kann sich kein rechter Rausch entfalten.
Mach es wie die Wasseruhr, zähl die feuchten Stunden nur.
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Vater Wirt,
der Du bist in der Schenke,
geheiligt seihe Dein Fass,
zu uns komme Dein Bier,
dass Du empfangen hast von der Brauerei,
und gelitten hat unter dem Geschaukel des Bierwagens.
Du sitzest zu Rechten des Schlegels,
des allmächtigen Hahnes,
von dem es laufen wird,
um unsere Durstigen leben zu lassen.
Ich glaube an das Bier des Wirtes
und an die Gemeinschaft der Schweinshaxen'.
Erlöse uns von unseren Frauen
und führe sie nach Hause.
So lasset uns weiter saufen,
jetzt und in alle Ewigkeit!
PROST
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Bier unser,
das Du bist im Glase
gesegnet sei dein Brauer
mein Rausch komme und deine Promille geschehen
wie im Bierzelt so auch hier in der kneipe
unsern Durst still uns heute
und vergib uns unsere Nüchternheit
wie auch wir vergeben den Abstinenzlern
und führe uns nicht in die Milchbar
sondern gib und die Kraft weiter zu trinken
denn dein sind der Durst und der Rausch in Ewigkeit
Prost.
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Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann, nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob es voll sei. Sie stimmten ihm zu. Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und rüttelte leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus.
„Nun“, sagte der Professor zu seinen Studenten. „Ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas wie Ihr Leben ist!
Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder. Dinge, die, wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben, Ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die großen Steine.
So ist das Leben:
Wenn Sie all Ihre Energie für die kleinen Dinge in Ihrem Leben aufwenden, haben Sie für die großen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw.. Achten Sie zuerst auf die großen Steine – sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand“.
Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand – bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll sei – und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es wirklich voll.
Und die Moral von der Geschichte:
Egal wie erfüllt dein Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier !
Alle Tage sind gleich lang, aber verschieden breit (Udo Lindenberg)