Hallo zusammen,
kann mir mal jemand sagen wie sich das Dekoktionsverfahren auf den Vergärgrad auswirkt? Eher positiv oder negativ? Ich habe irgendwann mal ein Pilsrezept von David im FOrum gefunden welches per Dekoktionsverfahren gebraut wird. Daher würde ich mal sagen es wirkt sich eher positiv aus. Bei meinem Märzen war die Ausbeute viel höher als gedacht aber der Vergägrad ist mit 66% nicht gerade berühmt. Kann da jemand was dazu sagen?
Schüttung: 5% Cara, 38%MüMa, 62%PimA
Rasten:
65min 64°C
Kochen von 35% DIckmaische für 10min
20min 73°C
Kochen von 28% Dickmaische für 10min
20min 79°C
Im Gärfass landeten 75L mit 24,5°P.
Jetzt weiß ich nicht ob die Hefe nicht mehr die beste war (3te oder 4te Führung mit längerem Kühlschrankaufenthalt), die Stammwürze einfach etwas sehr hoch war oder es durch das Kochen und Abmaischen einfach zu einem schlechteren Vergärgrad kommt. Schmecken tut das Jungbier nach 6 Wochen hervorragend. Nur ist jetzt die Frage ob ich noch ein wenig verdünne und neue Hefe dazu gebe oder ob ich das Bier in Fässer ziehen soll.
Kann mir jemand helfen?
Gruß
Alkohol konserviert und ist mein Jungbrunnen