Ein dickwandiger Boden ist grundsätzlich kein Nachteil und hat keinen negativen Einfluß auf das Heizergebnis. Je dicker der Boden ist, umso mehr Wärme leitet er in die Topfwände, die ja auch Energie an des Medium abgeben. Bei Elektrobeheizung ist dies in besonderem Maße erwünscht. Ein dicker Boden erhöht die Latenzzeit (bei der Regulierung) des Wärmeübergangs, die bei Gasbetrieb mit dünnen Böden sehr kurz (gut) ist.
Strahlungs und Verdampfungsverluste sind relativ gering im Vergleich zu den Verlusten durch nicht genutzte Energie des verbrannten Gases.
Entscheidend ist daher die Schaffung eines guten Wärmeübergangs Flamme/Topf. Dieser steigt mit: - zunehmender Temperaturdifferenz - zunehmender Strömungsgeschwindigkeit - zunehmender Übergangsfläche
Ideal wäre es, um den Topf mit einem Rohr zu umschließen durch das bei kleinem Abstand zum Topf das verbrannte Gas mit hoher Geschwindigkeit strömt. Dies würde den Wirkungsgrad deutlich erhöhen.
Gruss, Martin