Hallo Susanna!
Zitat:
Die derzeitigen Verschlüsse sind ja weder vor Schmutz oder Verunreinigung geschützt,
Ich würde auf der Dose einen durchsichtigen Deckel aus Weichplastik anbringen, wie er auch auf Rollen für Kartoffelchips (z.B. Pringles) zu finden ist. So hat man nach dem Entfernen dieses Deckels eine saubere Dosenoberfläche.
Zitat:
noch kann man die Dose, wenn man sie einmal geöffnet hat, wieder verschließen.
Den oben genannten Deckel kann man auch wieder draufklipsen. So schützt man die Dosen vor Auslaufen beim Umfallen oder vor Wespen. Nur gegen das Entweichen von Kohlensäure schützt er wenig. Es staut sich zwar darunter das CO2 und dessen Partialdruck erhöht sich und lässt weiteres CO2-Entbinden geringer werden, aber Druck wird so ein Deckel nicht aushalten. Es hat mich aber schon mal gewundert, wie spritzig ein Bier doch blieb, als ich lediglich ein Bierfilz auf das Glas legte.
Ob die lange Spritzigkeit bei einer Gebindegröße von 0,33L wichtig ist, weiß ich nicht. Dieses Bißchen sollte eigentlich schnell getrunken sein. Wenn ich gehässig wäre, würde ich sagen, dass man sich bei Dosenbierkäufern um die schnelle Entleerung keine Sorgen zu machen braucht.
Ist es denn das Ziel durch neue Bierdosen auch andere Kunden anzusprechen? Kunden die vorher Flaschenbier tranken oder die vorher keine Biertrinker waren? Durch attraktive Dosen wird ja keiner zum Biertrinker. Und Dosenbiertrinker sind meiner Meinung nach Käufer, die die Dose kaufen, weil der Inhalt billig ist. Wäre das Bier in Flaschen billiger, würden sie die Flasche kaufen. Oder sie kaufen die Dose, weil es an dem Ort (z.B. Tankstelle) grad keine Flaschen gab. Ich als Flaschenbiertrinker finde die Dose nicht attraktiv, da man nicht reinsehen kann.
Meiner Meinung nach sollte man den Aufwand Bierdosen zu verbessern in einem vernünftigen kleinen Rahmen halten, der sich auch rentiert.
Schönen Gruß,
Oliver.
Alle Tage sind gleich lang, aber verschieden breit (Udo Lindenberg)