Liebe Kollegen,
mein geplantes Imperial Stout hat jetzt doch schon einiges an Diskussion ergeben, und ich mache direkt weiter. Beim Maischverfahren bin ich mir sehr unsicher. Ich habe mir ja richtiges englisches Pale Ale Malz gegönnt (aus Maris Otter-Gerste), und diese ist ja prinzipiell für ein einstufiges Verfahren bzw. absteigende Infusion geeignet, jetzt befürchte ich aber, daß mir dann das ganze etwas zu mastig werden wird, wenn ich keine Maltoserast mache und eine Stammwürze von 24 °P anstrebe. Dazu kommt, daß ich auch noch ein paar Kilo altes Münchnermalz und dunkles Weizenmalz verbrauen möchte, die ich sonst kaum verwende. Mit noch verschiedenen Caramalzen, Flocken, Röstgerste etc. hab ich dann noch gut 50 % Pale Ale Malt (und finde fast schon, daß ich mir das vielleicht lieber fürs nächste IPA aufheben sollte, aber egal, schon bestellt, und PiMa ist keines mehr da).
Also was denkt Ihr: abends auf 72 °C einmaischen und am nächsten Morgen aufheizen und läutern oder doch lieber eine ausgeprägte Maltoserast im unteren Bereich und anschließende Verzuckerung bei 72 °C? Oder vielleicht doch eine Kombirast bei 67 °C. Eiweißrast lasse ich weg.
Gruß, Alex.
Hier könnte meine Signatur stehen