Rotokopf

Zitat:

Hallo Oliver, gib bei Google mal den Begriff "Rotationsdüse" ein, dann findest Du alles in der Richtung. Es stimmt, techn. Düsen sind sehr teuer. Rotationsdüsen kosten schon mal schnell ca. 600EUR. mfG Matthias H

Hallo Matthias,

Danke für den Tip. Unter Rotationsdüsen, Rotordüsen, Rotierdüsen findet man doch einiges. Ich hab nur die Vermutung, dass diese Düse dann mit 70 Euro wohl nicht zu den Besseren gehört.

"Konventionelle Rotationsdüsen, die durch die Reinigungsflüssigkeit angetrieben werden, haben den großen Nachteil, dass die Drehzahl mit der Druckerhöhung ansteigt und dadurch der Reinigungsstrahl nur noch über die Behälterwandung wischt, statt mit hoher Aufprallkraft zu reinigen. Bei den MiniRokon-Rotationsdüsen konnte dieses Problem gelöst werden, weil der von der Reinigungsflüssigkeit angetriebene Düsenkopf seine geringe Drehzahl über den gesamten Druckbereich beibehält. Bei steigendem Arbeitsdruck nimmt gleichzeitig auch die Aufprallkraft des Reinigungsstrahls und damit der Reinigungseffekt zu." Siehe http://www.dei.de/dei/live/fachartikelarchiv/ha_news/detail/30629584.html

Die MiniRokon-Düse hat laut http://www.process.de/fachartikel/pr_fachartikel_nh_454215.html eine geringe Drehzahl (2–30 U/min) über den gesamten Druckbereich.

Die dort beschriebene Düse gehört damit wohl zu den teuren. Preise für Rotationsdüsen habe ich allerdings bis auf einen Hersteller, der einen Shop für Privat- und Geschäftskunden hatte, nicht gefunden.

Ob ich's nun kaufen soll oder nicht, wird keine einfache Entscheidung werden. Wenn mein "Rotokopf" sich bei höheren Drücken schneller dreht und dann nicht mehr richtig putzt, dürfte der Unterschied zu einem selbstgebastelten Reinigungsstab nicht groß sein. Eine Kugel mit Löchern kann ich mir auch selber bauen/bohren. Und wenn sich's langsam drehen soll (2–30 U/min), reicht auch ein Stab mit Griff und der Lochkugel vorne drauf. Ein paar Mal im Fass drehen kann ich auch selber.

Ich werd mal drüber schlafen.
Schönen Sonntag noch,
Oliver.