sand im brauwasser

Sand im Brauwasser

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Moin,

ich habe das Wasser unseres Hausbrunnens untersuchen lassen.
Dies hat ergeben, das es sich wahrscheinlich besser zum brauen eignet als unser Leitungswasser.
Das Brunnenwasser ist wesentlich weicher (9Grad dh) als unser Leitungswasser (14Grad dh).
Ausserdem ist das Brunnenwasser auch noch leicht sauer (6,9).
Allerdings zieht der Brunnen ganz leicht feinen Sand mit nach oben.
ich schaetze das es auf 100Liter 5Gramm sind.
Meine Frage nun:
Ist der Sand bedenklich beim brauen? Normalerweise wird das doch fast alles schon beim Laeutern entfernt oder?

Vielen Dank fuer die Antworten im Vorraus

Daniel

Verfaßt von Donneroel am Mi, 21.02.2007, 18:34.

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AW: Sand im Brauwasser

Hallo Daniel,

glücklich, wer einen Brunnen mit gutem Wasser sein Eigen nennt! Der Sand macht bestimmt nix aus, da er mit den Inhaltsstoffen der Maische nicht reagiert und, wie Du schon vermutest, bestimmt beim Läutern ausgefiltert wird.
Ich kann mir nur vorstellen, dass Du, sofern Du ein Rührwerk benutzt, die Oberfläche Deiner Gefäße beim Maischen aufrauhst, wenn Du mit dem Sand darüber schubberst. Ist vielleicht aber auch nicht so schlimm.

Gruß

Rolf

Verfaßt von Rolf am Mi, 21.02.2007, 19:08 als Antwort auf Sand im Brauwasser von Donneroel am Mi, 21.02.2007, 18:34.

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Ich würde mir keine Sorgen wegen dem Sand und den Geräten machen, denn mit dem Malz bringst du bestimmt mehr Sand rein als mit dem Wasser.
(Bei englischem Marris Otter ist es ganz extrem...)

Verfaßt von Stef am Mi, 21.02.2007, 19:19 als Antwort auf AW: Sand im Brauwasser von Rolf am Mi, 21.02.2007, 19:08.

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Tach!

Ich bezweifle, dass mit dem Malz nennenswerte Mengen an Sand mitkommt. Das Malz wird ja schließlich während des Herstellungsprozesses mehrmals eingeweicht (=gewaschen) und nach dem Darren auch noch sortiert, läuft also über Schüttelsiebe. Da sollte wirklich kein Sand mehr drin sein. Kleinere Steine sind da schon häufiger, die werden ja auch in professionellen Brauereien extra nochmals aussortiert.

Warum ist im Marris Otter Sand?

Gruß

Rolf

Verfaßt von Rolf am Mi, 21.02.2007, 22:56 als Antwort auf AW: Sand im Brauwasser von Stef am Mi, 21.02.2007, 19:19.

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Moin,

ja, das mit dem Brunnen ist eine feine Sache...
Nitrat haben wir ein bisschen drin, jedoch noch im oberen Mittel der Trinkwasserverordnung.
Leider habe ich kein Ruehrwerk, ich werde jetzt Sonntag mal probieren mit 21Kg Schuettung 100Liter Pils zu machen.
Mal sehen ob ich mich danach bei der Regierung durchsetzen kann nicht nur ein Sudhaus zu genehmigen, sondern gleich auch ein vernuenftiges Ruehrwerk...
... ich glaube ich lasse sie einmal ruehren...

Hat jemand Erfahrungen ueber das Laeutern solcher Mengen mittels 3/4" Panzerschlauch?

Gruesse aus der norddeutschen Hochebene
Daniel

Zitat:

Hallo Daniel,

glücklich, wer einen Brunnen mit gutem Wasser sein Eigen nennt! Der Sand macht bestimmt nix aus, da er mit den Inhaltsstoffen der Maische nicht reagiert und, wie Du schon vermutest, bestimmt beim Läutern ausgefiltert wird. Ich kann mir nur vorstellen, dass Du, sofern Du ein Rührwerk benutzt, die Oberfläche Deiner Gefäße beim Maischen aufrauhst, wenn Du mit dem Sand darüber schubberst. Ist vielleicht aber auch nicht so schlimm.

Gruß

Rolf

Verfaßt von Donneroel am Do, 22.02.2007, 15:27 als Antwort auf AW: Sand im Brauwasser von Rolf am Mi, 21.02.2007, 19:08.

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Zitat:

Hallo,

Zitat:

Hat jemand Erfahrungen ueber das Laeutern solcher Mengen mittels 3/4" Panzerschlauch?

ich habe einen 100l Plastikeimer als Läuterbottich mit 1m 3/8" Panzerschlauch zum Läutern. Keine Probleme mit dem Läutern von 23kg Weizenbierschüttung.

Viele Grüße,

Sven

Verfaßt von schuulz am Do, 22.02.2007, 17:36 als Antwort auf AW: Sand im Brauwasser von Donneroel am Do, 22.02.2007, 15:27.

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Vielleicht sind die Engländer nicht ganz so gründlich bei der Reinigung des Malzes...

Warum ist im Marris Otter Sand?

Verfaßt von Stef am Fr, 23.02.2007, 17:23 als Antwort auf AW: Sand im Brauwasser von Rolf am Mi, 21.02.2007, 22:56.

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