Hi,
hat das von Euch schon mal jemand ausprobiert? Ein Rezpept für z.B. ein Märzen mit einer Weizenbierhefe vergoren. Ich denke da an die 3068 oder die 3638 von WYEAST.
Ist ein Experiment, das ich demnächst mal testen wollte. Aber wenn Ihr da schon Erfahrungen gemacht habt und das Bäh schmeckt, dann probiere ich es erst gar nicht.
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
Gruß
Michael
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Zitat:Hi,
hat das von Euch schon mal jemand ausprobiert? Ein Rezept für z.B. ein Märzen mit einer Weizenbierhefe vergoren. Ich denke da an die 3068 oder die 3638 von WYEAST. Ist ein Experiment, das ich demnächst mal testen wollte. Aber wenn Ihr da schon Erfahrungen gemacht habt und das Bäh schmeckt, dann probiere ich es erst gar nicht. Bin gespannt auf Eure Erfahrungen. Gruß Michael
Hallo Michael,
mit einer Weizenbierhefe wirst Du auf jeden Fall Weizenbieraroma, also Nelke, Banane, Vanille o.ä. ins Bier bringen, egal ob Du Weizenmalz verwendest oder nicht.
Probiers einfach mal aus.
Grüße
Wolfgang
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Zitat:Ein Rezpept für z.B. ein Märzen mit einer Weizenbierhefe vergoren. Ich denke da an die 3068 oder die 3638 von WYEAST. Ist ein Experiment, das ich demnächst mal testen wollte. Aber wenn Ihr da schon Erfahrungen gemacht habt und das Bäh schmeckt, dann probiere ich es erst gar nicht.
Hallo Michael,
der große Unterschied wird sein, dass es mit der Weizenhefe nicht unter- sonder etwas obergäriges wird. Die typischen Weizenbierhefen haben dazu die beschriebenen fruchtigen Aromen. Ich mach sowas öfter mal mit einer Schneider-Hefe. Das ist dann meist ein bernsteinfarbens Bier (halb helles, halb dunkles Malz) mit etwa 14% Stammwürze, eher etwas stärker gehopft als ein Märzen. Bäh ist es mit Sicherheit nicht, sondern interessant, aromatisch und kräftig. Ich experimentiere gerne mal etwas rum, man muß denn eben drauf gefaßt sein, dass es kein Pils, Kölsch, Export oder sonst eine Rezeptur ist. Weggekippt hab ich davon noch nichts :-)
Gruß
Jochen
Two beer or not two beer, that's the Qeutschen (Shakesbeer)
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Zitat:Zitat:Ein Rezpept für z.B. ein Märzen mit einer Weizenbierhefe vergoren.
Ich
Zitat:denke da an die 3068 oder die 3638 von WYEAST. Ist ein Experiment, das ich demnächst mal testen wollte. Aber wenn Ihr da schon Erfahrungen gemacht habt und das Bäh schmeckt, dann probiere ich es erst gar nicht.
Hallo Michael, der große Unterschied wird sein, dass es mit der Weizenhefe nicht unter- sonder etwas obergäriges wird. Die typischen Weizenbierhefen haben dazu die beschriebenen fruchtigen Aromen. Ich mach sowas öfter mal mit einer Schneider-Hefe. Das ist dann meist ein bernsteinfarbens Bier (halb helles, halb dunkles Malz) mit etwa 14% Stammwürze, eher etwas stärker gehopft als ein Märzen. Bäh ist es mit Sicherheit nicht, sondern interessant, aromatisch und kräftig. Ich experimentiere gerne mal etwas rum, man muß denn eben drauf gefaßt sein, dass es kein Pils, Kölsch, Export oder sonst eine Rezeptur ist. Weggekippt hab ich davon noch nichts :-) Gruß Jochen
Hallo, Jochen (und Wolfgang),
vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Da kann ichs ja beruhigt wagen. Ich denke da an ein sog. Sommerbier, das ich im nächsten Jahr mal ausprobieren wollte. Aber eben nicht mit Weizenmalz (ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig mit Glucanaserast, verlängerter Läuterzeit usw.) sondern mit Gerstenmalz.
Ich bin gespannt, Euch noch einen schönen Tag.
Gruß
Michael
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