Zitat alex:
früher (TM) hießen die ja Uwe.
Jau, war 'n Wortspiel (http://de.wikipedia.org/wiki/Tori_und_Uke)
Zitat alex:
Sicher ist meine Vorgehensweise nicht optimal, aber ich lasse die Würze aus dem Läuterbottich in stinknormale 10-Liter-Eimer laufen und kippe die dann in die Pfanne, wenn sie knapp voll sind ...
Während des Läuterns erwärme ich auf der obersten Position die Nachgüsse. Die Sudpfanne kann dort also erst hin, wenn ich von den Nachgüssen so viel verbraucht habe, daß ich meinen Maischkessel vom Hockerkocher gehoben bekomme (mit dem unangenehmen Nebeneffekt, daß die letzte Portion dann nur noch um 70° haben dürfte). In dieser Zeit sind aber schon etwa 25-30l Vorderwürze angefallen. Damit hätte ich dann drei oder vier Eimer rumstehen in denen die Würze kalt wird. Auch stört mich das Rumgeplätscher beim Umfüllen: Sauerstoffeintrag, den man eigentlich garnicht möchte. Pumpe wäre deshalb schon fein (zumal ich ja bereits eine habe: gibt es eigentlich von den alten Hasen jemanden, der die im Einsatz hat(te)?).
Ach Mist, wenn man hier wenigstens eine Skizze einstellen könnte. Aber ich finde ums Verrecken die in der Anleitung angeführten erweiterten Eingabemöglichkeiten nicht.
Zitat alex:
Eine Gefäß in Kombination mit Deiner Pumpe ist sicher nicht verkehrt, vielleicht fährst Du mal zum Schweden und schaust bei den Aufbewahrungsboxen: ich hatte früher Slugis als Läuterbottich (80 Liter), [...] bin dann auf das Modell Samla (130 Liter) umgestiegen ...
Mhh, eigentlich will ich vom bösen Kunststoff weg, sind auch von Natur aus genug Hormone im Bier (;-)), aber preislich ist das in der Tat verdammt attraktiv: so könnte ich für einen Bruchteil der zu vermutenden Kosten für ein Edelstahlgefäß sowohl meine Läuterkapazität verdoppeln, als auch ein Auffanggefäß für die Würze bauen... .
Zitat alex:
Ganz neu würde ich die Anlage nicht aufbauen, eher sinnvoll ergänzen.
Darüber zerbreche ich mir, ehrlich gesagt, momentan am meisten den Kopf. Klar: ich habe einiges da rein gesteckt und eine Anlage komplett neu auf zu bauen wäre sicherlich teurer, als die geplante(n) Ergänzung(en). Ich frage mich nur, ob ich dann nicht in einem Jahr da stehe und mich ärgere, weil ich nun zwar 60, 65l Maische verarbeiten kann und nicht mehr heben muss, aber 100l Ausschlagmenge ja schon ganz nett wären - und ich dann jetzt Geld "umsonst" ausgegeben habe.
Zur weiteren Anregung: ich habe noch einen 120l-Kessel, der mir vor ein oder zwei Jahren zugelaufen ist. Wenn ich die Sudpfanne (98l) zum Maischkessel umbaue... .
Aber die eigentliche Frage: taugt mein drei Etagen-System:
Kocher ganz oben: Maischen ((beheizter) Maischkessel)/ aufheizen Nachgüsse
-> ablassen Maische in isolierten Läuterbottich,
--> Auffangen Vorderwürze in Auffanggefäß/Pumpen der Vorderwürze in
Kocher ganz oben: Hopfenkochen/-seihen, Anstellwürze läuft per Schwerkraft durch
-> GGS-Kühler in das
--> Spitzsieb zur Feintrubabscheidung auf dem Gärfass
Oder geht das viel einfacher???