Hallo Manfred, Rodja, alle,
das mit dem idiotischen Biersteuergesetz ist ja jetzt schon geklärt. Ich habe gerne mal eine Hand voll Weizenmalz in den untergärigen Bieren verwendet und bilde mir auch ein, daß sich das schaumpositiv auswirkt. Ich habe auch schonmal ein untergäriges Roggenbier gemacht, das kommerziell auch nicht möglich wäre, aber das muß uns als Heimbrauer ja nicht interessieren.
Zitat Rodja:
Weizenmalz hat einen "brotigen" Geschmack, einer der Dinge die ein Weizenbier zu einem typischen Weizenbier machen.
ich weiß nicht, das kann ich nicht nachvollziehen, finde eher, daß andere Malze kerniger wirken als Weizenmalz.
Zitat:
Da Weizenmalz keine Spelzen hat lässt es sich schlechter läutern. Daher sollte ab einem gewissen Prozentsatz (ich meine so ab etwa 40%) noch eine Läuterhilfe dazu genommen werden, zb Stroh.
Weizenbier hat ja per definitionem mehr als 50 % Weizenmalzanteil, und das funzt auch bis 60 oder 70 % gut ohne Stroh etc.. Zu 100 % Weizenanteil müßte sich Hotte mal melden.
Gruß, Alex.
Hier könnte meine Signatur stehen