Ich wende mich heute mit einer Frage an die Hefe-Experten.
Vielleicht kann mir da jemand erklären, was passiert ist um sowas in Zukunft zu vermeiden.
Also, der Reihe nach :
Ich habe am letzten Samstag Pils gebraut. Der Wyeast-Beutel (2308 Munich Lager) wurde am Freitag aktiviert und blähte sich auch umgehend auf (Prod. Datum der Hefe war April).
Bevor der Beutel zu platzen drohte, habe ich mit einer Nadel ein kleines Loch hineingestochen.
Als der Brauvorgang beendet war habe ich 1/4 l Würze entnommen, auf ca. 20 °C abgekühlt, den Beutelinhalt in die Würze geleert und stehen gelassen bis die Hauptmenge ca. 14 °C hatte. Danach die Hefe in den Sud, gut umgerührt (mehrfach) und ab in den Kühlschrank.
Und was war dann ? Gar nix, diese m*** Hefe wollte nicht.
Gestern habe ich dann eine Saflager S-23 eingerührt und nach ein paar Stunden konnte man erkennen, dass die Gärung los ging (uff).
Ich verstehe jezt nicht, wieso eine offensichtlich aktive Hefe (aufgblähter Beutel) dann einen Tag später "die Arbeit verweigert".
Kann mir jemand erklären, was hier falsch lief ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Wyeast ?
Danke und Gruss
Frank